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#TeamHertel – Das sind wir: Thomas Richter

In unserer Serie #TeamHertel – Das sind wir“ möchten wir Ihnen unser Team des Sachverständigenbüro Hertel vorstellen. So erfahren Sie, was unsere Kolleginnen und Kollegen an ihrem Beruf lieben, für welche Bereiche sie bei uns genau zuständig sind und was sie gerne in ihrer Freizeit machen. Dieses Mal haben wir uns mit Thomas Richter, Geschäftsführer und Leiter der Sachverständigen, unterhalten:

 

Hallo Thomas, nachdem Gerhard den Start in unserer neuen Newsletter-Serie „Team Hertel – Das sind wir“ gemacht hat, bist du nun der nächste Mitarbeiter, den wir vorstellen dürfen. Das Jahr 2022 ist ja schon voll im Gange. Vorab dennoch die Frage: Was wünscht du dir für das Jahr 2022?

 

Für dieses Jahr wünsche ich mir beruflichen Erfolg, einerseits persönlich, aber vor allem unserem neuen Projekt mit der neu zu errichtenden KFZ-Prüfstelle in Wörth. Das wird für das ganze Team eine große Herausforderung werden, die es erfolgreich zu meistern gilt. Ich bin da aber sehr zuversichtlich. Und in diesem Zusammenhang wünsche ich mir dann auch, dass wir unsere neu hinzugewonnenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erfolgreich in das bestehende Team integrieren können.

 

Mittlerweile bist du seit fast 12 Jahren in der Firma Hertel tätig. Wie bist du eigentlich zum Beruf des KFZ-Sachverständigen gekommen?

 

Wie doch die Zeit vergeht. Stimmt, im Mai 2009 hatte ich als Sachverständiger im Büro Hertel angefangen. Damals noch am alten Standort in Pentling-Niedergebraching.

Zum „Beruf“ des Sachverständigen bin ich letztlich über verschiedene Etappen auf meinem beruflichen Weg als gelernter Karosseriebauer gekommen. Nach dem Meister und dem Betriebswirt im Handwerk wollte ich diesem Weg noch einmal eine andere Richtung geben und ich schaute mich nach neuen Möglichkeiten um. Zum Schluss war auch noch etwas Zufall im Spiel…

 

Du bist einer unserer beiden Experten für Fahrrad-Gutachten. Bis vor wenigen Jahren war dieses Thema ja nur wenig präsent. Wie hat sich dieser Bereich zuletzt entwickelt und warum sollte man nach einem Haftpflichtschaden an seinem Fahrrad einen Sachverständigen hinzuziehen?

 

Die Entwicklung im Bereich rund um das Thema Fahrrad hat aus meiner Sich besonders in den letzten fünf Jahren rasant an Dynamik hinzugewonnen. Der wichtigste Grund hierfür ist die sehr starke Zunahme der Verkäufe an Pedelecs. Der Markt und die Käuferschicht für das im allgemeinen Sprachgebrauch ja E-Bike genannte Elektrofahrrad hat sich in diesem Zeitraum grundlegend geändert. Weg vom „Fahrrad mit Hilfsmotor für Rentner“ hin zum modernen, stylischen, sportlichen und umweltgerechten Fortbewegungsmittel. Die Gründe hierfür sind vielfältig.

 

Mittlerweilen ist die Typenvielfalt bei den Pedelecs ja fast schon unüberschaubar geworden und reicht vom Cityfahrrad bis hin zum Rennrad (!). Damit einhergehend hat sich auch die Wertigkeit dieser Fahrräder geändert. Der durchschnittliche Kaufpreis eines Pedelecs dürfte heute bei rund 3.000 Euro liegen. Wohlgemerkt im Durchschnitt. Viele dieser Räder bewegen sich jedoch in einem Preissegment, in dem man schon gute PKWs auf dem Gebrauchtwagenmarkt erwerben kann. Und damit sind wir dann auch mit einem Pedelec im Falle eines Unfalls bei den zu erwartenden Schadenkosten in Bereichen, welche die Beauftragung zur Erstellung eines Schadengutachtens sinnvoll erscheinen lassen. Es gelten hier bei der Beauftragung im Wesentlichen die gleichen Grundlagen, wie sie den meisten PKW-Besitzern bei einem Schadenfall an ihrem Fahrzeug schon bekannt sein dürften. Und diese sollten auch bei einem unverschuldeten Schaden an einem Fahrrad genutzt werden. Ein Anruf bei einem Sachverständigen kann dann nicht schaden. In einem ersten Gespräch wird die weitere Vorgehensweise geklärt, denn auch als Fahrradbesitzer möchte man ja letztendlich seinen Schaden vollständig vom Verursacher ersetzt bekommen. Und mit einem Gutachten hat man dann auch eine gute Argumentationsgrundlage.

 

Du gehst in deiner Freizeit regelmäßig joggen und warst sogar schon für unser Sachverständigenbüro als Läufer bei einem Triathlon am Start. Was unternimmst Du sonst gerne in deiner freien Zeit?

 

Sportliche Aktivitäten gehören zwar immer noch zu meinen Freizeitbeschäftigungen, aber für ausgiebiges und regelmäßiges Joggen und Radfahren ist die freie Zeit dann doch zu knapp geworden. Entspannung finde ich am besten an der frischen Luft, egal ob bei einer Wanderung oder bei der Gartenarbeit.

Das war`s von unserer Seite. Vielen Dank für das Gespräch, Thomas! Möchtest Du den Leserinnen und Lesern unseres Newsletters noch etwas sagen?

 

Ja, vielen Dank für Ihre Gutachten-Aufträge. Ohne das Vertrauen unserer Partner in unsere Tätigkeit wären wir nicht dort, wo wir heute als Team Sachverständigenbüro Hertel angekommen sind. In diesem Sinne möchten wir auch zukünftig für Sie alle „fair, frei und fachgerecht“ unsere Arbeit erledigen.