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Christbaumtransport – wie geht`s richtig?

Weihnachten steht vor der Tür und jeder möchte mit einem schönen Christbaum seine Wohnung festlich schmücken. Egal, wo man derzeit hinschaut, überall sehen wir Verkaufsstände mit Christbäumen. Nordmanntanne, Blaufichte und wie sie alle heißen – laut einer Studie werden jährlich rund 30 Millionen Bäume in Deutschland verkauft. Doch wohin mit dem grünen Weihnachtseinkauf? Rauf aufs Dach oder doch lieber in den Kofferraum? Wir sagen Ihnen, was es auf jeden Fall zu beachten gibt:

Rund 30 Millionen Bäume werden jährlich deutschlandweit verkauft

Grundsätzlich haben Sie 3 verschiedene Möglichkeiten den Christbaum zu transportieren: Auf dem Dach, im Kofferraum oder mit einem Anhänger. Unbedingt zu beachten sind in allen 3 Fällen die Vorschriften zur Ladungssicherung. Sollten Sie den Baum auf dem Dach transportieren und ragt dieser über das Auto hinaus, so müssen Sie dies mit einem roten Wimpel oder roten Tuch kennzeichnen. Sollten Sie dieses Tuch oder den Wimpel nicht angebracht haben, erhalten Sie einen Bußgeldbescheid in Höhe von 25 Euro.

Der Baum sollte beim Transport auf dem Dach auf jeden Fall in Fahrtrichtung zeigen, außerdem sollte er durch Spanngurte gut gesichert sein. Um Kratzer auf dem Dach zu vermeiden, können Sie den Baum in einer Decke einwickeln. Dies kann auch zum Schutz des Kofferraumbodens erfolgen. Auch im Anhänger gelten die Vorschriften zu Ladungssicherung.

Sollten Sie den Baum falsch transportieren, drohen Ihnen Bußgelder. Da es sich in so einem Fall um eine falsche Ladungssicherung handelt, wird ein Bußgeld in Höhe zwischen 25 und 75 Euro verhängt. Gefährden Sie dadurch andere Verkehrsteilnehmer, erhalten Sie eine Strafe in Höhe von 60 Euro und einen Punkt in Flensburg. Kommt es sogar zu einem Unfall, sind es 75 Euro Bußgeld und ebenso ein Punkt in Flensburg.

Wir hoffen, dass Sie ihren Christbaum sicher nach Hause transportieren und wünschen Ihnen schon jetzt an dieser Stelle ein schönes und friedliches Weihnachtsfest.

Bilder: Pixabay